Nach 2006 reiste der BDIZ EDI 2011 erneut mit einer kleinen Delegation aus Repräsentanten der assoziierten Partnerverbände aus Europa und der Dentalindustrie nach Brüssel. Ziel war es, den Dialog mit Parlamentariern und Vertretern europäischer Organisationen fortzusetzen. Die Delegation hatte zudem die Möglichkeit, die Mechanismen von EU-Parlament und EU-Kommission hautnah zu erleben.

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Dr. Alfred Büttner, der Leiter der europäischen Vertretung der Bundeszahnärztekammer, hatte in Abstimmung mit BDIZ EDI-Präsident Christian Berger für die Delegation ein straffes zweitägiges Programm zusammengestellt, das auf die Bedürfnisse der deutschen und europäischen Zahnärzte und der Implantathersteller zugeschnitten war. So beschäftigte sich die BDIZ EDI-Delegation mit der Revision der Berufsanerkennungsrichtlinie, mit dem Aktionsplan „Gesundheitsberufe“, mit dem eHealth-Aktionsplan, der Revision der Medizinprodukterichtlinie, mit der EU-Quecksilberstrategie und dem Verordnungsvorschlag Normung. Mit von der Partie waren der Präsident-elect des Partnerverbandes ADI UK aus Großbritannien, Prof. Dr. Cemal Ucer, das Vorstandsmitglied der SEI aus Spanien, Prof. Dr. Fidel San Roman, Prof. Dr. Hakan Özyuvaci aus der Türkei, Vertreter von Zahnärzteverbänden und -organisationen aus Deutschland sowie ausgewählte Repräsentanten aus der Dentalindustrie.