Mitgliederumfrage 2019

Hier das Ergebnis der Mitgliederumfrage als pdf-Datei

„Ihre Meinung ist uns wichtig!“ – unter diesem Motto fragte der BDIZ EDI die Mitglieder nach ihrer Bewertung der Verbandsarbeit. Das Ergebnis der Umfrage kann als Hochrechnung gewertet werden, denn das Interesse an der Online-Umfrage war verhalten. „Nicht geschimpft, ist genug gelobt“ – nach dieser schwäbischen Erziehungsmethode sind wohl auch die Mitglieder vorgegangenen, denn obwohl sich die Resonanz von rund 6 Prozent der deutschen Mitglieder bescheiden ausnahm, war das Ergebnis erstaunlich. Es herrscht große Zufriedenheit mit der Verbandsarbeit.

Interessant war zu erfahren, dass das Gros der Teilnehmer/innen die berufspolitische Ausrichtung des Verbandes als sehr wichtig bewertet. Seit 30 Jahren mischt sich der BDIZ EDI ein, wenn es darum geht, neue Verordnungen und Gesetze zu hinterfragen, die aus Berlin, Brüssel und Straßburg auf die Zahnarztpraxen zukommen. Auch die Unterstützung in Rechtsfragen und bei der privatzahnärztlichen Liquidation wird als wichtig angesehen. Absoluter Renner sind die Mustervorlagen wie die Checkliste für die zahnärztliche Dokumentation, aber auch der Praxisleitfaden, den der BDIZ EDI im Vorfeld des Experten Symposiums in der Europäischen Konsensuskonferenz als Empfehlung für den Behandler erarbeitet. Es gab auch vereinzelt Kritikpunkte der Teilnehmer/innen. So wurde moniert, dass Fortbildungen jeweils zu weit weg von der eigenen Praxis stattfinden würden. Wünschenswert waren hier von einem Teilnehmer zentralere Orte bzw. auch im Osten der Bundesrepublik.

Für die Strategieausrichtung des Verbandes von großer Bedeutung sind die Antworten auf die Frage: „Verfolgen Sie konkrete Planungen zur weiteren Entwicklung Ihrer Praxis?“ Fast 70 Prozent beantworteten das mit einem „Ja“ und viele erklärten dazu, was geplant ist: Etablieren des digitalen Workflows für das Jahr 2020, Aufnahme von Partnern, Erweiterung der implantologischen Tätigkeit, Praxis-Übergabe und einiges mehr. Bei der Frage, ob der BDIZ EDI die Erwartungen zu erfüllen vermag, voteten 67 Prozent mit „Ja“, ein starkes Ergebnis!