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Mittwoch, 25. Mai 2022

Die staatliche Gesundheitspolitik ist seit drei Jahrzehnten – trotz Ausweitung des Leistungskatalogs –
an Kostendämpfung orientiert. Das wird in Deutschland auch künftig wegen der demografischen
Entwicklung so sein. Andererseits zwingt der medizinische Fortschritt zur Neuorientierung. Innovationssprünge in Medizin und Medizintechnik stellen alle herkömmlichen (Finanzierungs-)Instrumente des Gesundheitssystems auf den Prüfstand. Der Weg in eine zunehmend individualisierte Medizin braucht neue ökonomische Leitplanken. Politik, der Gesetz- und Verordnungsgeber, nicht einmal eine „Europäische Gesundheitsunion“ werden dies alleine schaffen.
Das Vehikel der sozialen Krankenversicherung, mit dem wir uns bisher zwischen Haus- und Facharzt,
Apotheke und Physiotherapie, hin zur stationären Versorgung und am Ende in die Pflege bewegen, muss im Sinne von Nachhaltigkeit durch effiziente Fortbewegungsmittel ersetzt werden, ähnlich wie der Verbrennungsmotor durch den elektrischen Antrieb.

Wir alle können in Selbstverantwortung einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leisten. Daneben werden Wissenschaft und Forschung, Digitalisierung und Automatisierung die Treiber künftiger Gesundheitspolitik sein. Doch ebenso wie die Gesellschaft insgesamt wird jeder Einzelne, der auf medizinische oder pflegerische Hilfe angewiesen ist, auch in Zukunft Ärztinnen und Ärzte als fachliche,
persönliche und soziale Autorität brauchen, am Patienten orientierte Steuerleute mit Empathie in einem zunehmend komplexeren Versorgungssystem, als Helfer und Partner, um gesund zu bleiben oder wieder zu gesunden.

Das Statement finden Sie im BDIZ EDI konkret 1/2022

Praxisplakat und Infoblatt für Patienten

16.05.2023
„Erstklassige Behandlung: Machen wir! Schnelle Termine können wir leider nicht immer anbieten“

Bundesgesundheitsminister missachtet Zahnheilkundegesetz

09.05.2023
BDIZ EDI-Justiziar fordert Lauterbach zur Stellungnahme mit Fristsetzung auf

65 Jahre Nichtanpassung des Punktwerts sind genug

20.03.2023
Der duale Weg des BDIZ EDI in Sachen GOZ: betriebswirtschaftlich und politisch - Klage wird vorbereitet

Größer, besser, zielführender: Die neue BDIZ EDI-Tabelle 2023

09.03.2023
Vergleich der Leistungen in BEMA, GOZ, GOÄ mit Zeitwerten und Analogberechnung der neuen PAR-Leistungen

Eine verlässliche Therapieoption

07.03.2023
Der Praxisleitfaden 2023 zum Umgang mit kurzen, angulierten und durchmesserreduzierten Implantaten

Höhepunkt im Fortbildungsjahr: Das 18. Experten Symposium

07.02.2023
Termin: Sonntag, 19. Februar 2023 in Köln zum Thema kurze, angulierte und durchmesserreduzierte Implantate

MDR: Verlängerung ist ein Tropfen auf den heißen Stein

16.01.2023
Erneute Übergangsfrist für EU-Medizinprodukteverordnung ist nur Makulatur

Der BDIZ EDI zieht um

22.12.2022
Ab 1. Januar 2023 befindet sich die Geschäftsstelle des Verbandes in München · Telefon Geschäftsstelle: 089/72069888 · Abrechn.-Hotline: 089/72069883

Kurze, angulierte und durchmesserreduzierte Implantate auf dem Prüfstand

29.11.2022
Das 18. Experten Symposium findet am 19. Februar 2023 in Köln statt

Risikoeinschätzung auf einen Blick

10.10.2022
Praxisleitfaden 2022: Kölner ABC-Risiko-Score für die Implantatbehandlung