Oberflächenbehandlungen von Implantaten zur Vergrößerung der biologisch aktiven Oberfläche haben sich bei allen Herstellern als Basis für eine erfolgreiche Osseointegration der Implantate durchgesetzt und klinisch bewährt.
Die vorliegende Untersuchung aus der Arbeit des Q&R-Ausschusses zeigt, dass sich im Rahmen des industriellen Herstellungsprozesses von dentalen Implantaten Kontaminationen mit organischen Verbindungen in vielen Fällen nicht gänzlich vermeiden lassen. Je nach Produktionsverfahren zeigen alle untersuchten Implantate Rückstände aus dem Herstellungsprozess oder aus dem Handling vom Implantat-Rohling zum steril verpackten Implantat.