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Dienstag, 10. Mai 2022

Trotz eingeschränkter Kompetenzen im Gesundheitsbereich beeinflusst die Europäische Union im zunehmenden Maße die Berufswelt der Zahnärztinnen und Zahnärzte. Die Datenschutzgrundverordnung und die EU-Medizinprodukteverordnung sind nur zwei Beispiele dafür aus der jüngsten Vergangenheit. In den kommenden Monaten sind weitere gesundheits-, umwelt- und binnenmarktpolitische EU-Initiativen zu erwarten, die sich auf die Praxen auswirken werden. Die politische Großwetterlage dafür ist günstig. Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass die Gesundheitspolitik, anders als in den Jahren zuvor, kein Nischendasein mehr auf EU-Ebene fristet. Unter dem Schlagwort „Schaffung einer Gesundheitsunion“ ist die EU derzeit im Begriff, ihre Reaktionsfähigkeit auf grenzüberschreitende Gesundheitsgefahren zu verbessern.

Ein weiteres Schwerpunktthema auf EU-Ebene sind die Digitalisierung des Gesundheitswesens und die Nutzung elektronischer Gesundheitsdienste. Flankiert wird dies durch aktuelle Initiativen, den Einsatz
künstlicher Intelligenz zu regeln. Für 2022 hat die Europäische Kommission zudem einen Vorschlag zur Schaffung eines europäischen Raums für Gesundheitsdaten angekündigt. Der Kampf gegen Antibiotikaresistenzen soll künftig viel konsequenter geführt werden. Ebenfalls für 2022 ist eine Revision der EU-Quecksilberverordnung vorgesehen. Die EU-Kommission möchte in diesem Kontext aus umweltpolitischen Gründen den europaweiten Ausstieg aus dem Werkstoff Amalgam bis zum Ende dieses Jahrzehnts unter Dach und Fach bringen.

Das Statement finden Sie im BDIZ EDI konkret 1/2022

65 Jahre Nichtanpassung des Punktwerts sind genug

20.03.2023
Der duale Weg des BDIZ EDI in Sachen GOZ: betriebswirtschaftlich und politisch - Klage wird vorbereitet

Größer, besser, zielführender: Die neue BDIZ EDI-Tabelle 2023

09.03.2023
Vergleich der Leistungen in BEMA, GOZ, GOÄ mit Zeitwerten und Analogberechnung der neuen PAR-Leistungen

Eine verlässliche Therapieoption

07.03.2023
Der Praxisleitfaden 2023 zum Umgang mit kurzen, angulierten und durchmesserreduzierten Implantaten

Höhepunkt im Fortbildungsjahr: Das 18. Experten Symposium

07.02.2023
Termin: Sonntag, 19. Februar 2023 in Köln zum Thema kurze, angulierte und durchmesserreduzierte Implantate

MDR: Verlängerung ist ein Tropfen auf den heißen Stein

16.01.2023
Erneute Übergangsfrist für EU-Medizinprodukteverordnung ist nur Makulatur

Der BDIZ EDI zieht um

22.12.2022
Ab 1. Januar 2023 befindet sich die Geschäftsstelle des Verbandes in München · Telefon Geschäftsstelle: 089/72069888 · Abrechn.-Hotline: 089/72069883

Kurze, angulierte und durchmesserreduzierte Implantate auf dem Prüfstand

29.11.2022
Das 18. Experten Symposium findet am 19. Februar 2023 in Köln statt

Risikoeinschätzung auf einen Blick

10.10.2022
Praxisleitfaden 2022: Kölner ABC-Risiko-Score für die Implantatbehandlung

Appell an Patienten: Bei Zahnfleischbluten die Paro-Behandlung noch in diesem Jahr starten

09.09.2022
Geplante Budgetierung für zahnärztliche Leistungen in 2023 gefährdet Patienten-Behandlung

Der BDIZ EDI zeigt Wege aus dem GOZ-Dilemma!

24.06.2022
Die Online-Fortbildungsreihe „Der BDIZ EDI informiert 2022“ startet ins 2. Halbjahr