Der Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa (BDIZ EDI) ist ein zahnärztlicher Berufsverband mit europaweit rd. 6.000 Mitgliedern. Kernaufgaben sind die professionelle Unterstützung seiner Mitglieder in Fragen des Rechts, der privatzahnärztlichen Abrechnung sowie die hochkarätige Fortbildung im implantatchirurgischen und implantatprothetischen Bereich. Der BDIZ EDI übernimmt häufig die Vorreiterrolle, wenn es darum geht, Gesetze und Verordnungen zu hinterfragen, bevor sie in Kraft treten. Dies gilt bundes- und europaweit. „Implantologie und mehr“ ist das Credo des Verbandes.
Am 30. September 1989 haben sich in Frankfurt am Main 18 Kollegen getroffen, um die Zukunft der oralen Implantologie für die Zahnarztpraxis zu gestalten. Das war die Geburtsstunde des BDIZ. Unter Gründervater Egon Brinkmann† haben diese Kollegen die Verbandsziele formuliert: die Möglichkeiten nutzen, selbstständig und ohne die damals vermisste Hilfe der Kammern, die beruflichen Interessen der implantologisch tätigen Zahnärztinnen und Zahnärzte zu artikulieren und durchzusetzen. Wohlgemerkt: nicht als eine weitere implantologische Fachgesellschaft, sondern als Verband, der sich um die berufspolitischen und berufsrechtlichen Belange der Zahnärzte kümmert. 2002 wurde aus dem BDIZ der BDIZ EDI, der sich auch europaweit für die implantologische Praxis engagiert. Mit dieser Ausrichtung hat der BDIZ EDI bis heute ein Alleinstellungsmerkmal!