Keine andere Methode ersetzt einen verloren gegangenen Zahn so naturnah wie ein Implantat. ‘Implantat’ bedeutet, frei übersetzt, ‘Einpflanzung’, damit ist die nicht sichtbare künstliche Zahnwurzel gemeint, die nun die Aufgabe der verlorenen natürlichen Wurzel übernimmt. Sichtbar ist allein die ‘Krone’, meist aus Keramik, einem zahnfarbenen Material, das dem natürlichen Zahnschmelz sehr nahe kommt.
Implantatgetragener Zahnersatz sitzt fest, ohne zu wackeln. Er vermittelt ein sicheres Gefühl, eine natürliche Mimik und ein attraktives Aussehen. Implantate sind langlebig und schützen Kieferknochen und Gewebe. Das Beschleifen von gesunden Nachbarzähnen und der damit einher gehende Verlust von Zahnsubstanz entfällt bei Implantaten.
Zähne waren früher lebenswichtig: Wer nicht mehr kauen konnte, litt unter Unter- und Mangelernährung. Zahnlosigkeit ging außerdem einher mit dem Verlust von Ansehen und Macht. Verständlich also, dass seit jeher versucht wurde, verlorene Zähne zu ersetzen. Aber lange blieb es ein Traum, sich mit künstlichen Zähnen so sicher fühlen zu können wie mit den eigenen.
Erst die modernen Implantate brachten diese Sicherheit. Mitte des 20. Jahrhunders gab es erste Versuche, bald auch klinische Erfahrungen. 1982 erkannte die Dachgesellschaft der zahnärztlichen Wissenschaft in Deutschland, die ‘Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde die Implantate als ‘bewährtes Verfahren’ an. Heute werden schätzungsweise rund 1 Mio. Implantate pro Jahr in Deutschland gesetzt.
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