Die Digitalisierung ist ein Thema, das die Zahnärzteschaft nach wie vor spaltet. Die Frage, ob der digitale Workflow in der modernen Zahnarztpraxis funktionieren muss, ist längst überfällig. Die Frage um die Digitalisierung ist nicht mehr mit ja oder nein zu beantworten. Vielmehr geht es um das Wie und Wo. Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Ausgabe der Reihe „Pro und Kontra“ im BDIZ EDI  konkret und lässt dabei zwei Experten zu Wort kommen.
Priv.-Doz. Dr. Jan-Frederik Güth will die Digitalisierung in der Zahnarztpraxis vorantreiben. Seine Meinung trifft auf die von Prof. Dr. Bernd Wöstmann. Er sieht die Schnittstellenproblematik. Beide Experten sind sich auf jeden Fall einig, dass an der Digitalisierung kein Weg vorbeigeht. Gerade in Dentallaboren oder der Röntgentechnik ist die Digitalisierung schon längst angekommen.

Dr. Güth

PRO · Dr. Güth sieht immer mehr Vorteile der Digitalisierung für den Zahnarztberuf. Er nennt im Interview die seiner Meinung nach fünf wichtigsten Kriterien, die zur Durchsetzung neuer Technologien erfüllt sein müssen. Darunter die höhere Anwenderfreundlichkeit und ein besseres Preisleistungsverhältnis.

Dr. Wöstmann

KONTRA · Auf der anderen Seite sieht Dr. Wöstmann vor allem fehlende Schnittstellen in den digitalen Systemen. Zwar schätzt er technologische Hilfsmittel, die den Zahnärzten bereits die Arbeit abnehmen, bleibt aber weiterhin kritisch. Im Artikel bringt er genau wie Dr. Güth Beispiele aus dem Praxisalltag an.

In dem Interview äußern sich die beiden Parteien des Weiteren noch zu den Grenzen der Digitalisierung, implantierenden Robotern und der wissenschaftlichen Sicht auf den digitalen Workflow.

Wie die beiden Experten ihren Standpunkt vertreten, können Sie im „konkret“ 4/2018 auf den Seiten 78 und 79 oder im nachstehenden Link nachlesen.
Pro und Kontra